Unsere Vision

Nicht nur die Krankheit, sondern auch was wir gegen sie und mit ihr tun, verändert das Leben entscheidend.

Was kann ich selber tun - und was ist mir wichtig? Dies sind zwei sich ergänzende Fragen, für die die Stiftung Perspektiven helfen will, Antworten zu finden.

Antworten auf die Fragen "Was kann ich tun - und was ist mir wichtig?" können im unmittelbaren Krankheitszusammenhang zu finden sein. Sie können aber auch in einem Erleben und Schaffen außerhalb dieser Grenzen liegen und sie können im Miteinander mit anderen Menschen liegen, einem Miteinander, das sich durch die Erkrankung nicht begrenzen lässt. Viele Patienten berichten, dass sie erst durch die Erkrankung erkannt haben, wie wichtig ihnen das eigene Leben und Erleben ist, wie wichtig es ist, dem eigenen Leben einen Sinn geben zu können. Den Sinn unseres Lebens selbst bestimmen zu können und die Freiheit zu haben, so zu leben bestimmt ganz wesentlich die Würde des eigenen Lebens.

Für diese Gedanken braucht es Zeit und Raum - zum Innehalten, zum Nachfragen, zum Verstehen und Nachdenken.  Unsere Vision ist es, Menschen einen Weg in diese Räume zu eröffnen, und dies auf ganz unterschiedlichen Wegen:

  • Innehalten: Unsere Bildergalerie ist ein kleiner Ort zum Innehalten, zum sich Zeitnehmen. Es gibt viele andere Orte - in einem Selbst oder in der Welt, die man entdecken kann.
  • Nachfragen: Die Stiftung stellt  Informationen zur Verfügung, was Sie selber tun können.
  • Verstehen: Die Stiftung unterstützt Projekte, die Wissen schaffen und vermitteln - insbesondere Wissen dort, wo Patienten sonst meist allein gelassen werden: in den begleitenden  Therapieverfahren.
  • Nachdenken: Die Stiftung unterstützt Projekte, die Patienten helfen, ihre Perspektiven, Präferenzen und Ziele zu entdecken. Dies wollen wir auf ungewöhnliche Art tun, indem wir aus unterschiedlichen Blickpunkten auf das Leben blicken. 



 
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